Strahlenschutztore

Strahlenschutz für Medizin,
Industrie und Forschung

Strahlenschutztore hängend

Hängende Strahlenschutz-Schiebetore werden unter anderem in der Medizin bei LINAC-Therapieräumen mit Labyrinth, Brachytherapie- oder Afterloadingbunkern eingesetzt; in der Industrie bei Röntgenbunkern und -kabinen.

Angetrieben wird das Strahlenschutztor mit einem Drehstrommotor, der über dem Schwerpunkt des Torblattes liegt. Dies ergibt geringste Horizontal- und Kippkräfte beim Anfahren und Bremsen. Das Torblatt kann mit Blei / Paraffin / Polyethylen ausgefüllt werden.

Unsere Strahlenschutztore verfügen über selbstüberwachende Sicherheitsleisten sowie Lichtschranken und erfüllen so die Sicherheits-Vorschriften für kraftbetätigte Tore - siehe Dokument Sicherhheitsstandards für Strahlenschutztore.

Strahlenschutztore bodenläufig

Bodenläufige Strahlenschutz-Schiebetore werden eingesetzt, um Sekundärstrahlung abzuschirmen. Wegen ihres hohen Gewichtes werden sie nicht mehr hängend montiert.

Das Strahlenschutztor läuft auf einer im Durchgangsbereich ebenen Schiene, so dass ein hindernisfreier Zugang möglich ist. Der Antrieb erfolgt durch einen Drehstrommotor mit Bremse und Schneckengetriebe. Das Torblatt wird in der Regel vor Ort mit Strahlenschutzbeton verfüllt.

Unsere Strahlenschutztore verfügen über selbstüberwachende Sicherheitsleisten sowie Lichtschranken und erfüllen so die Sicherheits-Vorschriften für kraftbetätigte Tore - siehe auch 

Tore für LINAC-Therapieräume

Labyrinthlose LINAC-Therapieräume mit bodenläufigen Strahlenschutztoren werden seit 2002 realisiert. Dieses Raumkonzept hat sich bestens bewährt und ist mittlerweile zum Standard geworden (siehe Bunker für die Medizin).

Um bei der Gestaltung mehr Freiraum zu erhalten, hat PONTAX zusammen mit den ausführenden Architekten
und Planern neue Strahlenschutztortypen entwickelt - siehe auch

Strahlenschutz-Drehflügeltore

Wenn die örtlichen Verhältnisse eine Ausführung als Schiebetor nicht zulassen, können Strahlenschutztore auch als Drehflügeltore ausgeführt werden. Diese müssen grundsätzlich die gleichen Bedingungen erfüllen, wie die Schiebetore.

Die resultierende Torblattstärke beträgt normalerweis 250 bis 400 mm. Das resultierende Torblattgewicht wird über Schwerlastbänder an entsprechend auszulegenden Torzargen aufgehängt. Der Antrieb erfolgt über eine Motor-/Getriebekombination oberhalb der Aufhängung.

Strahlenschutztüren

Strahlenschutztüren können je nach verlangten Abschirmwerten unterschiedlich ausgeführt werden. Für kleinere Abschirmwerte ist eine Holztür mit Bleieinlage oft die günstigste Variante. Für grössere Abschirmwerte ist wegen des höheren Gewichtes eine Stahl-Konstruktion vorteilhafter.

In der Regel muss der Rahmen der Strahlenschutztür wegen der Schrägdurchstrahlung ebenfalls verbleit werden. In speziellen Fällen kann darauf verzichtet werden. Dies muss aber einzeln geprüft werden.

Wir können Strahlenschutztüren mit oder ohne Sichtfenster liefern. Ebenso ist es möglich Strahlen- und Brandschutz zu kombinieren. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.